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Skulptur

GeborgenheitGeborgenheitDie Herkunft des Wortes kommt aus dem Lateinischen. Sculpere bedeu- tet: schnitzen, bilden, meißeln. Die Skulptur entsteht aus einem festen Material, das vor der Entstehung in einem einzelnen Block, Stein oder Baumstamm, vorliegt. Der Künstler nimmt von diesem rohen Block mit den geeigneten Werkzeugen Mate- rial durch Abtragen, Ausstechen oder Aushöhlen weg. Diese Technik wird als subtraktives Verfahren be- zeichnet. Das Material wird häufig mit Meißeln bearbeitet. Aus dem rohen Block entsteht durch Hauen, Schneiden und Schnitzen ein Kunstwerk. Die meisten Skulpturen sind statische Kunstwerke. In der jüngeren Zeit entstanden Skulp- turen, die bewegt werden können, oder sich selber bewegen. Diese werden als Kinetische Skulpturen bezeichnet. Die mecha- nische Bewegung ist integraler ästhetischer Bestandteil des Kunstobjekts.

GeborgenheitSchon vor der Antike wurden hervor- ragende Skulpturen geschaffen. Als ein Beispiel sei hier nur die "Venus von Willendorf" genannt. Diese elf cm hohe Skulptur besteht aus Kalkstein. Sie stellt eine nackte, symmetrische Frauenfigur dar, wobei der Kopf zur rechten Brust geneigt ist. Der Kopf ist groß, ein Gesicht fehlt. Entstanden ist das Kunstwerk in der der jüngeren Altsteinzeit, ca. 25.000 Jahre vor Christus.

Die Erstellung von Skulpturen blieb über die Jahrhunderte hinweg eine wichtige Form des künstlerischen Ausdrucks. Die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte entstand in der Hochrenaissance. Die Statue "David" von Michelangelo. Die Figur ist gut vier Meter hoch und steht heute in der Galleria dell' Accademia in Florenz.

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